• News

GETRÄNKE-EINZELHANDEL

Aktuelle Nachrichten aus der Brauindustrie
  1. Am 4. April trafen sich rund 40 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der Landesgruppe zur Mitgliederversammlung der DBMB Landesgruppe Berlin-Brandenburg im Brauhaus Spandau. Der Landesgruppen-Vorsitzende Jens Kemmel begrüßte alle Anwesenden und freute sich insbesondere über die Anwesenheit aller drei Ehrenmitglieder: Dr. Hans-Jürgen Manger, Jürgen Richter und Jörg Kirchhoff.
  2. Wie wird Nachhaltigkeit ein Marktvorteil? Antworten liefert unser Webinar mit exklusivem Praxiswissen, klaren Handlungsempfehlungen und einem rechtlichen Update zu aktuellen ESG-Vorgaben (OMNIBUS).
  3. „Die deutsche Apfel- und Fruchtweinbranche kann 2024 ein solides Ergebnis verbuchen“, resümiert Klaus Heitlinger Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw), anlässlich der Vorstellung des Jahresergebnisses auf der VdFw-Mitgliederversammlung in Bad Neuenahr. Der Umsatz lag 2024 mit 135,7 Mio. Euro, trotz des Absatzrückgangs, leicht über dem Vorjahresniveau von 135,1 Mio. Euro. Damit setze sich der seit 2019 anhaltenden Wachstumstrend fort: Damals erzielte die Branche einem Umsatz von 114 Mio. Euro.
  4. Hopfenbauern bekommen den Klimawandel unmittelbar zu spüren. Dass seine Auswirkungen Wachstum und Ernte von Bayerns Verkaufsschlager beeinflusst, ist seit Jahren bekannt. Nun eröffnet die Energiewende den Landwirten neue Chancen. Denn Hopfen muss für den Brauprozess energieintensiv getrocknet werden. Derzeit nutzen viele Hopfenanbau-Betriebe dafür Heizöl. Für die Jahresernte der Hallertau, Bayerns größtem Hopfenanbaugebiet, wären rund 14 Mio. Liter des fossilen Brennstoffs notwendig. Das entspricht in etwa dem jährlichen Bedarf von 7000 Haushalten. Wissenschaftler des Fraunhofer IGCV entwickelten im Rahmen eines industriellen Transformationsprojekts unter dem Titel »Grüner Hopfen« verschiedene Varianten für eine nachhaltige Hopfentrocknung.
  5. Die Weiterentwicklung des Campus der Hochschule Geisenheim schreitet voran: Feierlich eingeweiht wurde das neue Getränketechnologische Zentrum, außerdem feierte der VITA-Forschungsbau für nachhaltigen und klimaangepassten Weinbau Richtfest.
  6. Unternehmen stehen zunehmend in der Verantwortung, nachhaltig zu wirtschaften. Sie legen ihre Klimabilanz offen und zeigen auf, wie sie ihre Emissionen konkret reduzieren wollen. Mit einem neuen Tool erfasst Ziemann Holvrieka jetzt umweltrelevante Daten. Anlagenbetreiber in Brauereien können so den CO₂-Fußabdruck ihrer neuen Tanks dokumentieren, wie es heißt.
  7. Der Anlagenspezialist KHS stellte eine der weltweit bisher leichtesten PET-Flaschen für stille Getränke vor. Unter dem Arbeitstitel „Faktor 101“ entstand in enger Kooperation mit dem in Kanada ansässigen Technologieanbieter und -dienstleister Husky Technologies ein Behälter, der einen Materialeinsatz von nur 5,89 g mit einem Volumen von 591 ml verbindet. Das entspricht der in den Vereinigten Staaten gängigen 20-Unzen-Größe.
  8. Christian Weber ist neuer Präsident der „Brewers of Europe“. Delegierte aus 28 Staaten wählten den 46-Jährigen bei der Generalversammlung am 13. Mai in der polnischen Hauptstadt Warschau einstimmig an die Spitze des europäischen Brauereiverbandes. Vizepräsidenten sind Jorge Villavecchia (Barcelona, Spanien) und Graham Fewkes (Kopenhagen, Dänemark).
  9. Der Getränkefachgroßhandel im Außer-Haus-Markt verzeichnet im März 2025 einen Indexwert von 100,0. Wie GEDAT aktuell mitteilt, entspreche dies einem deutlichen Anstieg von +6,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat Februar 2025, der sich in allen drei Betriebsformen widerspiegele.
  10. Noch bis zum 31. Mai können Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen aus dem In- und Ausland ihre Innovationen und besten Lösungen bei der größten europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung einreichen. Der vom Deutschen Verpackungsinstitut e. V. (dvi) organisierte Deutsche Verpackungspreis wird von einer unabhängigen Fachjury material- und segmentübergreifend in zehn Kategorien vergeben. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen eines besonderen Branchenevents am ersten Tag der FACHPACK in Nürnberg statt.
  11. Am 30. April trafen sich neun Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) sowie des Verbandes des Deutschen Getränke-Einzelhandels e.V. (VDGE) in Potsdam zum Nachhaltigkeitsstammtisch. Gastgeber waren Mario Benedikt, Geschäftsführer bei Getränke Hoffmann und Maria Blume, Leiterin der Stabsstelle Nachhaltigkeit bei Getränke Hoffmann, die mit einem inspirierenden Impulsvortrag den Rahmen für den Austausch setzte. Die Moderation übernahm Axel Zimmermann von der Zukunftsagentur baruschke!zimmermann.
  12. Das beliebte Ausflugs- und Wallfahrtsziel Kloster Kreuzberg erhält eine neue Brauerei. Die 1731 an das Franziskaner Kloster angegliederte Brauerei kann mittlerweile auf einen Bierausstoß von ca. 8.500 Hektoliter blicken. Um die jährlich rund 500.000 Besucher zukunftssicher mit dem weit bekannten Kreuzberger Klosterbier zu versorgen, seien nun umfassende Sanierungsmaßnahmen von Nöten.
  13. Die Vetropack-Gruppe, einer der führenden Hersteller von Glasverpackungen in Europa, ernennt Dr. Lukas Burkhardt per 1. Januar 2026 zum Chief Executive Officer (CEO) der Unternehmensgruppe. Der Schweizer wird die Nachfolge von Johann Reiter antreten, der nach acht Jahren an der Spitze von Vetropack zum Jahresende in den Ruhestand geht.
  14. Die Lutz-Jesco GmbH, ein führender Anbieter von Dosiertechnik für die chemische Industrie, gibt die Übernahme der FXM-Reihe von Schlauchpumpen von Valmet bekannt. Dieser strategische Schritt erweitert das Portfolio von Lutz-Jesco und stärkt die globale Präsenz des Unternehmens in den Märkten für industrielle und kommunale Fluidtechnik.
  15. Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihren Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten habe die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 39,0 (Q1/2024: 40,9) Mio. Euro erzielt, wie es heißt. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 1,2 (Q1/2024: 1,3) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) bei 3,3 (Q1/2024: 3,4) Mio. Euro.
Wir verwenden lediglich notwendige Cookies, um die Funktionalität und Darstellung unserer Website sicherzustellen. Bei Ablehnung der notwendigen Cookies ist es möglich, dass die Funktionalität der Webseite nicht vollumfänglich verfügbar ist.